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Publikationen

Ganz schön selbstbewusst!

Magda Bittner-Simmet in der Münchner Kunstszene nach 1945
von Nocker, Iris
164 Seiten
24,90 € inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten
Angstfrei, selbstbewußt und frech, so charakterisiert sich Magda Bittner-Simmet selbst gegenüber ihren sehr konventionellen Malerkollegen. Unter dem Titel "Ganz schön selbstbewusst!" versteht sich der von der Magda Bittner-Simmet Stiftung herausgegebene Band als Würdigung einer außergewöhnlichen Frauengestalt der Münchner Kunstszene nach 1945. Etliche Fotos und Originaldokumente aus dem Archiv der Stiftung werden dafür nun zugänglich gemacht.
In ihrem Domizila am Schwabinger Bach richtete sich Bittner-Simmet ihr Atelier ein, um dort mit "starken und lauten Farben" gegen die Tristesse des ausgebombten München anzumalen. Die gebürtige Erdingerin geht als selbstbewusste Künstlerin in die Geschichte ein und ist aus dem kulturpolitischen und künstlerischen Diskurs der Nachkriegszeit in München nicht mehr wegzudenken. Die so bezeichnete "Künstlerfürstin" und "bayerische Lady" begeisterte nicht nur mit ihrem Einsatz für Frauen in der Kunstwelt, sondern auch mit jeder Menge Charme!

Magda Bittner-Simmet: Porträtistin – Malerin – Globetrotterin – Netzwerkerin – Künstlerfürstin – Bayerische Lady - Stifterin

In Leben und Werk der außergewöhnlichen Frauengestalt spiegelt sich ein besonderes Kapitel der Münchner Kultur- und auch Frauengeschichte.

"Kunst als Lebenselixier"- in der Ausgabe "Schönere Heimat" 1/2017 vom Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e.V. schreibt die Kunsthistorikerin Chrstiane von Nordenskjöld über die neuesten Recherche-Ergebnisse zu Leben und Werk  von Magda Bittner-Simmet.

"Kunst am Schwabinger Bach" - auf dem Portal "Die Stiftung" beschreibt Verena Walterspiel in einem Interview zum MünchnerStiftungsFrühling 2017 die Ziele und Projektfelder der Magda Bittner-Simmet Stiftung als einer Nachlassstiftung. 

"Kunst im Kontext" - dies erleben Studierende der Kunstgeschichte der Universität München im Wintersemester 2016/17 bei einem Seminar im Ateliermuseum. Clarissa Bluhm beschreibt die studentischen Eindrücke über ihren Besuch bei der Künstlerfürstin am Schwabinger Bach.

 "Eine streitbare Frau" - in diesem Artikel der Süddeutsche Zeitung zeichnet Sabine Reithmaier in der Wochenendausgabe vom 15./16.10.2016 ein facettenreiches Porträt der Malerin und Porträtistin und ihre Rolle in der Münchner Kunstszene nach 1945.

Ganz schön selbstbewusst!  Zum 100. Geburtstag von Magda Bittner-Simmet 2016 erscheint im Allitera Verlag diese kunstsoziologische Studie von Iris Nocker über Magda Bittner-Simmet in der Münchner Kunstszene nach 1945.

 "Magda Bittner-Simmets Blumenstillleben und deren Vermarktung in der Münchner Nachkriegszeit" so lautet die Untersuchung von Stephanie Holzer (2017) im Rahmen ihrer Bachelorarbeit an der LMU München.

 "Knallbuntes Gedenken"- so erlebt die Journalistin des Münchner Merkurs das Ateliermuseum. Der Artikel von Franziska Bär am 20.03.15 ist eine schöne Hommage für Magda Bittner-Simmet. Und eine Wertschätzung unserer Stiftungsarbeit. 

"Magdas Sessel"  - so beschreibt Nicole Graner nach einem Besuch im Ateliermuseum in ihrem ausführlichen, stimmungsvollen Artikel für die Süddeutsche Zeitung vom 26.09.2013 ihre Eindrücke und Einblicke in Leben und Werk der - auch bei vielen Schwabingern - fast in Vergessenheit geratenen Schwabinger Künstlerin.