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Magda Bittner-Simmet war voller Bewunderung für die lange Tradition der Porträtkunst. Die einfühlsame Gestaltung von ausdrucksstarken Bildnissen war ihr zeitlebens ein besonderes künstlerisches Anliegen. Viele Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Kultur saßen ihr Modell, u. a. der Bayerische Ministerpräsident Dr. Wilhelm Hoegner, Abt Jakobus Pfättisch von Plankstetten sowie der Schriftsteller Oskar Maria Graf.

Als Porträtistin der Wirtschaftswunderjahre war Magda Bittner-Simmet beliebt und erhielt interessante Aufträge. Ihr Erfolg als Porträtistin bildet somit letztlich die wirtschaftliche Grundlage für die Errichtung der nach ihr benannten Stiftung.

Die Magda Bittner-Simmet Stiftung fühlt sich daher verpflichtet, das Interesse für die Kunst des Porträts neu zu wecken und künftig mit Projekten, Ausstellungen sowie mit der Ausschreibung eines Preises oder Stipendiums zu fördern. 

In der Kunstgeschichte genießt die Bildnismalerei als traditionsreiche Genre schon immer hohes Ansehen. Heute jedoch gilt vielen die Porträtmalerei als ein überholtes, wenn nicht gar verstaubtes Genre.

Doch auch in der Gegenwart kann die künstlerische Suche nach dem MenschenBild viele fundamentale Fragen aufwerfen, die alle Aspekte der Persönlichkeit berühren: die Fragen rund um unser SelbstBild, aber auch Fragen nach unseren FeindBildern.

Der künftige Tätigkeitsschwerpunkt MenschenBild verspricht ein spannendes Erfahrungsfeld für vielfältige Projekte. Derzeit sucht die Magda Bittner-Simmet Stiftung hier noch nach interessierten und engagierten Kooperationspartnern.