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Anlässlich ihres 100. Geburtstags wurde Magda Bittner-Simmet charakterisiert als „eine streitbare Frau“ (Süddeutsche Zeitung), als „durch und durch bayerische Lady (Hans Zehetmair, Kultusminister a.D.) und als „ganz schön selbstbewusst“ (Publikation Iris Nocker  im Allitera Verlag). Das künstlerische Werk von Magda Bittner-Simmet wurde als „Fest der Farbe“ in diversen Ausstellungen  präsentiert.

Doch auch nach dem Jubiläumsjahr 2016  bleiben noch immer viele Fragen offen, um die Bedeutung und Rolle dieser Frauengestalt innerhalb der  Kunst- und Kulturgeschichte zu erschließen. Schließlich war Magda eine schillernde Persönlichkeit, die bis heute fasziniert.

Die Autorin Gunna Wendt hat sich auf Spurensuche begeben. Nach ihren zahlreichen Biographien über so manche Künstlerin -  nicht nur aus der Schwabinger Bohème - ist die Ausstellungsmacherin und Biographin neugierig auf dieses spannende Frauenleben zwischen Nationalsozialismus und Wirtschaftswunder. Ihre Recherchen im Nachlass-Archiv haben bereits vielversprechend begonnen. Nach Romanbiographien über Paula Modersohn-Becker, Lena Christ, Lou Andres-Salomé u.v.a.m. könnte nun ein literarisches Porträt der Porträtistin entstehen.

Weitere Informationen zu Leben und Werk von Magda Bittner-Simmet sind in der Stiftung immer willkommen. Für die derzeitige Arbeit am Werkverzeichnis sind insbesondere Zeitzeugenberichte von großem Wert. Auch für die Recherchen der Studierenden der Kunstgeschichte, die im Rahmen einer Lehrveranstaltung  an der Universität München eine praktische Übung zu diesem Künstlernachlass machen.

Wer Magda und ihre Zeit in authentischer Atmosphäre kennenlernen will, ist willkommen bei  Führungen im Ateliermuseum am Schwabinger Bach, insbesondere bei Zeitreise und Tee bei Magda.

Als engagierte Repräsentantin der Frauengeschichte wird Magda außerdem präsentiert bei Veranstaltungen im Rahmen vom Internationalen Frauentag. Als Stifterin mit Weitblick wird Magda vorgestellt beim MünchnerStiftungsFrühling.

Machen Sie sich Ihr eigenes Bild von Magda!